Alle Artikel mit dem Schlagwort: Panik

Breathwork – 3 Atemübungen die bei Angst und starker Anspannung helfen

Du kennst es sicher. Wenn du Angst hast, im Stress bist oder unter starker Anspannung stehst, verändert sich deine Atmung. Sie wird flach und schnell und ist dadurch weniger effektiv, was bedeutet dass das Gehirn schlechter mit Sauerstoff versorgt wird . Eine flache Atmung kann außerdem zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen. Eine Floskel, welche oft in Momenten benutzt wird, in denen es hektisch zugeht und man das Gefühl hat, den Überblick oder die Kontrolle zu verlieren, ist: „Erstmal tief durchatmen.“ Diesen Satz kennst du sicher auch. In ihm verbirgt sich auch der Schlüssel zur Lösung des Problems und er liefert dir ein immens wirksames und wichtiges Werkzeug um selbst in Situationen der Angst wieder zur Ruhe zu kommen. Wie funktioniert das? Schon nach einigen tiefen Atemzügen wird dein Körper besser mit Sauerstoff versorgt und Anspannungen können sich lösen. Das bewusste Atmen ist ein Innehalten, du kannst damit deine Emotionen besser regulieren und spüren, wie sich ein Gefühl der Ruhe in dir breit macht. Denn tiefes, achtsames Atmen hat eine stimulierende Wirkung auf unser parasympathisches Nervensystem, welches …

Therapie Tag 1

Vor 9 Monaten saß ich hier. Voller Beklemmungen. Voller Scham. Voller Schuld. Und voller Hoffnung. ) Monate sind vergangen, in denen ich. mich beobachtet habe. Wachsam. Achtsam. Aufmerksam. Mir war wichtig, die Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Im Grunde sprechen wir über die letzten 9 Monate. Ein Rückblick, der mir gar nicht so leicht fällt. So viele Dinge, die passiert sind. Kleinigkeiten. Davon eine Menge. Sowohl im Innen als auch im Außen. Es fällt auf, zuerst ihr und dann mir, daß ich keinen Satz richtig beenden kann. Ich kann weder die Flut meiner Gedanken sortieren, noch diese verständlich kommunizieren. Die Aufforderung der Therapeutin, klar zu bleiben, meine Gedanken zu ordnen, nicht abzuschweifen, erfüllt mich einerseits mit Schuldgefühl. Andererseits ist da die Sorge, nicht verständlich ausdrücken zu können, was in mir vorgeht. Die Therapeutin suggeriert Verständnis. Ich beruhige mich. Tränen laufen. Anspannung löst sich. Konflikt ist mein Thema. Mein Angstthema. Besonders in meiner Rolle als Mutter, als Tochter, als Partnerin. Sobald ein Konflikt nur zu erahnen ist, legt sich bei mir ein Schalter um. Unbedingtes …