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Breathwork – 3 Atemübungen die bei Angst und starker Anspannung helfen

Du kennst es sicher. Wenn du Angst hast, im Stress bist oder unter starker Anspannung stehst, verändert sich deine Atmung. Sie wird flach und schnell und ist dadurch weniger effektiv, was bedeutet dass das Gehirn schlechter mit Sauerstoff versorgt wird . Eine flache Atmung kann außerdem zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen. Eine Floskel, welche oft in Momenten benutzt wird, in denen es hektisch zugeht und man das Gefühl hat, den Überblick oder die Kontrolle zu verlieren, ist: „Erstmal tief durchatmen.“ Diesen Satz kennst du sicher auch. In ihm verbirgt sich auch der Schlüssel zur Lösung des Problems und er liefert dir ein immens wirksames und wichtiges Werkzeug um selbst in Situationen der Angst wieder zur Ruhe zu kommen. Wie funktioniert das? Schon nach einigen tiefen Atemzügen wird dein Körper besser mit Sauerstoff versorgt und Anspannungen können sich lösen. Das bewusste Atmen ist ein Innehalten, du kannst damit deine Emotionen besser regulieren und spüren, wie sich ein Gefühl der Ruhe in dir breit macht. Denn tiefes, achtsames Atmen hat eine stimulierende Wirkung auf unser parasympathisches Nervensystem, welches …

5 Wege gut mit Wut umzugehen

Wut, dieses brennende, feste, stechende Ding in mir, welches mir das Gefühl gibt, gleich zu explodieren. Gehört zu mir, wie es auch zu dir gehört. Wut ist eine der Emotionen, die wir Menschen zu fühlen imstande sind. Wie gut! Denn Wut setzt ungeheure Kraft frei, Wut ist pure Energie. Wenn man aber nicht gelernt hat, diesem Gefühl Raum zu geben, es zu spüren ohne sich schlecht dabei zu fühlen, führt Wut in den meisten Fällen zu Konflikten, zerstörten Gegenständen oder auch Krankheiten.  Wie ich auch in meinem Artikel „Tut Wut Gut?“ erwähnt habe, ist uns oft schon als Kindern beigebracht worden, daß Wut ein negatives, unangebrachtes Gefühl ist.  Ein Beispiel: Mutter und Kind sind im Supermarkt. Das Kind entdeckt etwas, das es haben will. Sagen wir, eine Süßigkeit. Mama lehnt ab. Das Kind bekommt einen roten Kopf, ballt die Fäuste und fängt an zu schreien. Die anderen Besucher schauen sich nach der Szene um, schütteln die Köpfe. Mama fühlt Ärger, weil das Kind protestiert. Sie wird unruhig. Und sagt Sätze, wie : Hör auf wütend …